«Po­ly­chefs ko­chen far­big» – Ein Ge­samt­kunst­werk ist fer­tig­ge­stellt

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Auf 96 Seiten haben Schülerinnen und Schüler der Berufsschule für Gestaltung Zürich mit Bild, Grafik und Text 18 Rezepte dokumentiert. Entstanden ist das Kochbuch «Polychefs kochen farbig».

Ende No­vem­ber tra­fen sich Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Be­rufs­schu­le für Ge­stal­tung Zü­rich bei der Firma Gietz & Co AG in Diet­li­kon. In Hand­ar­beit und auf einem Kle­be­bin­der führ­ten sie zu Ende, was sie vor zehn Mo­na­ten be­gon­nen hat­ten: Die Ar­beit, aus der das ein­zig­ar­ti­ge Koch­buch «Po­ly­chefs ko­chen far­big» her­vor­ge­gan­gen ist.

Die Ar­beit wird den 34 Schü­le­rin­nen und Schü­lern der Be­rufs­schu­le für Ge­stal­tung Zü­rich zeit­le­bens in Er­in­ne­rung blei­ben. Auf 94 Sei­ten haben die Po­ly­gra­fin­nen und Po­ly­gra­fen, Druck­tech­no­lo­gin­nen und Druck­tech­no­lo­gen, Print­me­di­en­ver­ar­bei­te­rin­nen und Print­me­di­en­ver­ar­bei­ter 18 sel­ber ent­wor­fe­ne Re­zep­te für Vor­spei­se, Haupt­ge­richt und Des­sert bild­lich dar­ge­stellt und be­schrie­ben. Sie haben ein Kon­zept ent­wi­ckelt, den Satz­spie­gel ge­stal­tet, die Schrif­ten und das Pa­pier aus­ge­wählt. Sie haben fo­to­gra­fiert und ge­tex­tet. So ist das Koch­buch «Po­ly­chefs ko­chen far­big» ent­stan­den und auf seine Art zu einem Ge­samt­kunst­werk ge­wor­den.

In den zehn Mo­na­ten ihrer Ar­beit sind die Be­rufs­schü­le­rin­nen und Be­rufs­schü­ler einen ge­mein­sa­men Weg ge­gan­gen. Neben ihrem ei­ge­nen haben sie jene Be­ru­fe ken­nen­ge­lernt, die in der Bran­che zu­ein­an­der ver­wandt sind. Jetzt sind sie an der letz­ten Sta­ti­on des Ent­ste­hungs­pro­zes­ses an­ge­langt. Bei der Firma Gietz & Co AG haben sie Ein­zel­blät­ter und ge­falz­te Bogen zu­sam­men­ge­tra­gen und auf einem Kle­be­bin­der mit dem Um­schlag zu­sam­men­ge­fügt.

Der letz­te Ar­beits­schritt muss für die Be­rufs­schü­le­rin­nen und Be­rufs­schü­lern ein Déjà-vu ge­we­sen sein. Noch ein­mal haben sie die Ele­men­te ihres Koch­buchs «Po­ly­chefs ko­chen far­big» in die Hände ge­nom­men, die Fo­to­gra­fi­en und Zeich­nun­gen be­trach­tet, das Pa­pier ge­fühlt und sich an jene Stun­den und Mi­nu­ten er­in­nert, die sie in ein un­ver­gess­li­ches Pro­jekt in­ves­tiert haben. (jm)

www.​med​ienf​ormf​arbe.​ch

 
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