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Heidelberg hat für ihre Digitaldrucksysteme Versafire EV und Versafire EP neue Optionen sowie die Version 2020 des Prinect Digital Frontend angekündigt.

Geschrieben von viscomedia.ch | Nov 21, 2019 11:00:00 PM
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Ein umfassendes Upgrade erweitert auf den Digitaldrucksystemen Versafire EV und Versafire EP von Heidelberg das Produktspektrum.

Hei­del­berg hat für ihre Di­gi­tal­druck­sys­te­me Ver­sa­fi­re EV und Ver­sa­fi­re EP neue Op­tio­nen sowie die Ver­si­on 2020 des Pri­nect Di­gi­tal Front­end an­ge­kün­digt. Ge­gen­über der bis­he­ri­gen Tech­nik soll eine ver­bes­ser­te In­te­gra­ti­on un­ter­schied­li­cher Druck­ver­fah­ren mög­lich sein.

Die Di­gi­tal­druck­sys­te­me Ver­sa­fi­re EV und Ver­sa­fi­re EP der Hei­del­ber­ger Druck­ma­schi­nen AG (Hei­del­berg) kön­nen durch neue Op­tio­nen aus­ge­stat­tet wer­den. Zudem ist das Pri­nect Di­gi­tal Front­end (DFE) in der neue Ver­si­on 2020 ver­füg­bar.

Meh­re­re neue Ma­schi­nen­mo­du­le er­wei­tern die Viel­falt bei den Druckerzeug­nis­sen, die auf den Di­gi­tal­druck­sys­te­men pro­du­ziert wer­den kön­nen. Dazu ge­hört unter an­de­rem die Non­stop-Pro­duk­ti­on von Bann­er­forma­ten (300 × 700 Mil­li­me­ter) in hohen Auf­la­gen, das Hef­ten und Fal­zen von bis zu 30 Bogen oder das Ein­schies­sen von Trenn­blät­tern aus zwei un­ter­schied­li­chen Fä­chern. Diese Funk­ti­on er­laubt es unter an­de­rem, Pro­dukt­tei­le aus dem Bo­gen­off­set ei­ner­seits und dem Di­gi­tal­druck an­de­rer­seits zu­sam­men­zu­füh­ren.

Hei­del­berg hat die An­steue­rung der neuen Funk­tio­nen in das Pri­nect Di­gi­tal Front­end in­te­griert. Die neue Ver­si­on bringt zudem neue Aus­schiess­funk­tio­nen und die Mög­lich­keit, Re­gis­ter­blät­ter zu dru­cken. Schu­lungs­un­ter­la­gen mit Re­gis­ter- und Trenn­blät­tern kön­nen dank einem neuen PDF-Plug-in «Do­ku­men­ten-Mon­ta­ge» an einem se­pa­ra­ten Ar­beits­platz ­vorbereitet wer­den. In der neuen Ver­si­on 2020 un­ter­stützt das DFE zudem die Be­rech­nung me­di­en­spe­zi­fi­scher ICC-Pro­fi­le. Die Profil­erstellung sei in­tui­tiv und nehme we­ni­ger als zehn Mi­nu­ten in ­Anspruch, schreibt Hei­del­berg. Die Funk­ti­on führe vor allem auf Me­di­en, deren Farb­ton stark von der Grau­ach­se ab­weicht, zu ver­gleichs­wei­se guten Druck­ergeb­nis­sen.

Ein Nach­rüs­ten von Di­gi­tal­druck­sys­te­men, die im Markt pro­du­zie­ren, ist ge­mäss Hei­del­berg über ein Firm­ware-Up­date mög­lich. Die neuen Funk­tio­nen ste­hen ab die­sem De­zem­ber be­reit. (jm)