Fas­ler Druck AG in­ves­tiert in Ge­samt­sys­tem von Hei­del­berg

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Die Fasler Druck AG ist ein gut geführtes, gesundes Familienunternehmen. Von links: Sven Flühmann, Olivia Steger, Felix Widmer mit Tochter Danielle und Sohn Pascal.

Pro­duk­ti­ons­tech­nik von Hei­del­berg war immer fes­ter Be­stand­teil bei der Fas­ler Druck AG. Jetzt hat das Un­ter­neh­men wie­der­um in ein Ge­samt­sys­tem die­ses Her­stel­lers in­ves­tiert.

Die Fas­ler Druck AG in Aarau ar­bei­tet kon­se­quent mit Sys­tem­tech­no­lo­gie der Hei­del­ber­ger Druck­ma­schi­nen AG (Hei­del­berg). Die­sen Grund­satz hat das Un­ter­neh­men mit der In­ves­ti­ti­on in neue Pro­duk­ti­ons­tech­nik un­längst be­kräf­tigt: Im Druck­saal wird auf einer Bo­gen­off­set­ma­schi­ne Speed­mas­ter SX 74-4-H (H steht für Hoch­sta­pel­aus­la­ge) pro­du­ziert. Die Druck­plat­ten wer­den auf einem CtP-Sys­tem Su­pra­set­ter A75 DTL be­lich­tet, den di­gi­ta­len Work­flow steu­ert die Fas­ler Druck AG über den Pri­nect Pro­duc­tion Ma­na­ger. Die neue Tech­nik er­setzt auf allen Stu­fen be­währ­te Sys­te­me des­sel­ben Her­stel­lers.

Die Schnitt­stel­len zwi­schen der Soft­ware und der Hard­ware seien klar ge­re­gelt, und gebe es Pro­ble­me, könn­ten sie sich an einen ein­zi­gen An­sprech­part­ner wen­den. So be­grün­det das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men die Ein­lie­fe­ran­ten­po­li­tik.

Die Speed­mas­ter SX 74 be­zeich­net der In­ha­ber Felix Wid­mer als «die per­fek­te Ma­schi­ne für unser Un­ter­neh­men». Dank mo­der­ner Tech­no­lo­gie und einer an­ge­mes­se­nen Au­to­ma­ti­sie­rung passe sie zur Auf­trags­struk­tur und er­fül­le die hohen Qua­li­täts­an­for­de­run­gen. Die Druck­ma­schi­ne über­zeu­ge zudem durch En­er­gie­ef­fi­zi­enz und einen res­sour­cen­scho­nen­den Ma­te­ri­al­ver­brauch, was sich po­si­tiv auf die Um­welt- und Kos­ten­bi­lanz aus­wir­ke.

Die In­ves­ti­ti­on in neue Tech­no­lo­gie sei ein «ab­so­lu­tes Muss», um auch künf­tig wirt­schaft­lich pro­du­zie­ren zu kön­nen, hält Felix Wid­mer fest. Das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men ist kern­ge­sund, die In­ves­ti­ti­on wurde kom­plett mit ei­ge­nen Mit­teln fi­nan­ziert. Denn bei der Fas­ler Druck AG gilt: «Was wir nicht sel­ber be­zah­len kön­nen, das las­sen wir sein.» (jm)

 
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