Elec­tro­Ink für kom­pos­tier­ba­re Ver­pa­ckun­gen zer­ti­fi­ziert

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Die ElektroInk von HP ist für den Druck auf Verpackungen geeignet, die gemäss EU-Norm EN 13432:2000 kompostiert bzw. biologisch abgebaut werden können.

Ge­mäss einem Zer­ti­fi­kat des TÜV-Aus­tria ist die HP In­di­go Elek­tro­Ink für den Druck von Ver­pa­ckun­gen, die kom­pos­tiert wer­den, zu­ge­las­sen.

Wie die Firma HP mit­teilt, ist die in den Druck­sys­te­men HP In­di­go ein­ge­setz­te Elek­tro­Ink für den Druck von Ver­pa­ckun­gen, die in pri­va­ter Um­ge­bung und in­dus­tri­ell kom­pos­tiert wer­den, zu­ge­las­sen. Das wird durch ein ent­spre­chen­des Zer­ti­fi­kat des TÜV-Aus­tria (Tech­ni­scher Über­wa­chungs­ver­ein) be­stä­tigt. Dem­zu­fol­ge ist die Elek­tro­Ink für die Her­stel­lung von Ver­pa­ckun­gen ge­ei­gent, die ge­mäss der EU-Norm EN 13432:2000 kom­pos­tiert bzw. bio­lo­gisch ab­ge­baut wer­den kön­nen.

Der Di­gi­tal­druck sei ein ge­eig­ne­tes Ver­fah­ren, um Klein­auf­la­gen her­zu­stel­len. Da­durch könn­ten La­ger­be­stän­de ge­ring ge­hal­ten und Aus­schuss ver­mie­den wer­den, schreibt die Chro­mos AG. Die Firma ist für den Ver­trieb der Sys­te­me von HP In­di­go in der Schweiz und in Ös­ter­reich ver­ant­wort­lich. Die Chro­mos AG be­tont zudem, dass die Di­gi­tal­druck­sys­te­me von HP In­di­go keine Druck­plat­ten be­nö­tig­ten.

Ge­mäss Zah­len des in­disch-US-ame­ri­ka­ni­schen Markt­for­schers Grand View Re­se­arch soll der Markt für so­ge­nann­tes «Green Pa­cka­ging» von heute bis 2024 auf rund 237,8 Mil­li­ar­den US-Dol­lar wach­sen. Die durch­schnitt­li­che jähr­li­che Wachs­tums­ra­te (CAGR: Com­pound An­nu­al Growth Rate) be­trägt dem Markt­for­scher zu­fol­ge 5,7 Pro­zent.

Für den Druck fle­xi­bler Ver­pa­ckun­gen nennt HP die HP In­di­go 20000 Di­gi­tal Press, die HP In­di­go 8000 Di­gi­tal Press und die HP In­di­go 6900 Di­gi­tal Press. Alle drei Mo­del­le sind vom TÜV-Aus­tria zer­ti­fi­ziert. (jm)

 
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