Om­ni­va, ein est­ni­scher Post- und Lo­gis­tik­dienst­leis­ter mit Sitz in Tal­linn, hat bei der Ferag AG (Hin­wil, Schweiz) Ein­steck- und Zu­sam­men­trag­tech­nik be­stellt.

Ab die­sem Som­mer wird das Un­ter­neh­men Wer­be­pa­ke­te über eine Ea­sy­Sert-Ein­steck­li­nie mit einer FlyS­tream-Sam­mel­stre­cke zu­sam­men­stel­len. Die FlyS­tream-Sam­mel­stre­cke wird über ge­samt­haft 18 An­le­ger der Bau­rei­he Jet­Fee­der mit den ein­zel­nen Wer­be­pro­spek­ten be­schickt. Die Bei­la­gen­kol­lek­tio­nen wer­den im Rü­cken mit­tels Kle­be­strei­fen (Tape­Fix) fi­xiert. Da­druch er­üb­rigt sich ein Man­tel­pro­dukt, in das die Bei­la­gen ein­ge­steckt wür­den. Die In­hal­te der Wer­be­pa­ke­te sol­len bis auf die Ebene ein­zel­ner Stras­sen in­di­vi­du­ell zu­sam­men­ge­stellt wer­den. Dank einer ma­xi­mal mög­li­chen Pro­duk­ti­ons­ge­schwin­dig­keit von 30 000 Kol­lek­tio­nen pro Stun­de sei die bei Om­ni­va be­nö­tig­te Ka­pa­zi­tät mit nur einer Pro­duk­ti­ons­li­nie si­cher­ge­stellt, schreibt Ferag.

Der Auf­trag von Om­ni­va war öf­fent­lich aus­ge­schrie­ben, die ab­ge­ge­be­nen Prei­se wur­den of­fen­ge­legt. Nach ei­ge­nen An­ga­ben setz­te sich Ferag gegen fünf eu­ro­päi­sche Mit­be­wer­ber durch.

Wie Ferag fest­hält, ar­bei­ten heute Post­dienst­leis­ter in Deutsch­land, Frank­reich, Ös­ter­reich, Schwe­den und in den USA mit Zu­sam­men­trag- und Ein­steck­tech­nik des Her­stel­lers aus der Schweiz. Den An­ga­ben von Ferag zu­fol­ge wur­den bis­lang rund 50 Sys­te­me in Be­trieb ge­setzt. (jm)