Am 22. Fe­bru­ar ver­lieht die ­Dr. Hans und Benno Bolza Stif­tung ihren För­der­preis des Jah­res 2019 für In­ge­nieur­wis­sen­schaf­ten. Der mit 8500 Euro do­tier­te Preis ging an drei Ab­sol­ven­ten der Ber­gi­schen Uni­ver­si­tät Wup­per­tal und der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Mün­chen.

Den Preis für die beste Ar­beit er­hielt Dr. Da­ni­el Bohn von der Ber­gi­schen Uni­ver­si­tät Wup­per­tal. In sei­ner Dis­ser­ta­ti­on be­schreibt Dr. Bohn, wie für Pro­of-Pro­zes­se der Weiss­punkt un­ab­hän­gig von einer be­stimm­ten Licht­art an­ge­passt wer­den kann. Die Stif­tung wür­dig­te die me­tho­di­sche Her­an­ge­hens­wei­se der Ar­beit, die Qua­li­tät der Er­geb­nis­se und die be­son­de­re ­Relevanz der Ar­beit für die Druck­in­dus­trie.

Die Aus­zeich­nung für die zweit­bes­te Ar­beit teil­ten sich Ale­sia Ivan­kovs­kaia und Char­lot­te Wend­ler von der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Mün­chen. Die bei­den Mas­ter-Ab­sol­ven­tin­nen be­han­deln in ihren Ar­bei­ten die The­men «Fi­ne-li­ne and Mul­ti­lay­er Screen Prin­ting of Sen­sor Elec­tro­des» und «Fu­ture Op­por­tu­nities for Prin­ted Elec­tro­nics».

Mit dem jähr­lich ver­ge­be­nen För­der­preis wür­digt die Dr. Hans und Benno Bolza Stif­tung her­aus­ra­gen­de wis­sen­schaft­li­che Ar­bei­ten auf den Ge­bie­ten des Ma­schi­nen­baus und der Elek­tro­tech­nik. Na­mens­ge­ber der Stif­tung sind die bei­den Ur­en­kel von Fried­rich ­Koenig, der 1814 an­geb­lich die erste me­cha­ni­sche Druck­ma­schi­ne kon­stru­iert und ge­baut hat. (jm)