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Galledia AG entscheidet sich für Peak-Performance-Technik von Heidelberg - viscomedia.ch

Geschrieben von viscomedia.ch | Dec 3, 2018 11:00:00 PM
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Die Speedmaster XL 106-10-P+L, die im Januar bei der Galledia AG in Betrieb geht, arbeitet autonom und wird über den Prinect-Workflow gesteuert.

Die Gal­le­dia AG hat bei Hei­del­berg eine Speed­mas­ter XL 106 der Peak-Per­for­mance-Klas­se be­stellt. Die Push-to-Stop-Ma­schi­ne ar­bei­tet au­to­nom und wird kom­plett über den Pri­nect-Work­flow ge­steu­ert.

Ab Ja­nu­ar wird die Gal­le­dia AG (Fla­wil) auf einer Speed­mas­ter XL 106-10-P+L der Hei­del­ber­ger Druck­ma­schi­nen AG (Hei­del­berg) pro­du­zie­ren. Es han­delt sich um eine Zehn­far­ben­bo­gen­off­set­ma­schi­ne der neus­ten Peak-Per­for­mance-Klas­se, die bei einer Fort­druck­ge­schwin­dig­keit von 18 000 Bogen pro Stun­de (auch im Wen­de­be­trieb) pro­du­ziert. Die Ma­schi­ne ar­bei­tet nach dem Push-to-Stop-Prin­zip au­to­nom und wird kom­plett über den di­gi­ta­len Pri­nect-Work­flow ge­steu­ert.

Da­ni­el Schnei­der lei­tet bei der Gal­le­dia AG die Dru­cke­rei. Die Speed­mas­ter XL 106 sei die Ant­wort auf einen zu­neh­men­den Mar­gen­druck, sagt er auf An­fra­ge. Sie bilde eine neue Stufe auf dem Weg zu einer in­dus­tri­el­len Pro­duk­ti­on. Ma­schi­nen­stopps zwi­schen zwei Auf­trä­gen wür­den auf we­ni­ge Mi­nu­ten re­du­ziert. Ein wich­ti­ges Ar­gu­ment, das für die Tech­no­lo­gie von Hei­del­berg spricht, sei das ein­heit­li­che Work­flow-Sys­tem. Alle Pro­zes­se wür­den im Pri­nect-Work­flow per­fekt ineinander­greifen.

Im In­ter­es­se einer höchst­mög­li­chen Ver­füg­bar­keit der Ma­schi­ne un­ter­stützt Hei­del­berg den Kun­den im Rah­men eines Pre­mi­um-Ser­vice-Ver­trags wäh­rend der Dauer von 48 Mo­na­ten.

Die Speed­mas­ter XL 106 er­setzt eine Zehn­far­ben­ma­schi­ne Speed­mas­ter XL 105 und eine Fünf­farbenmaschine Speed­mas­ter XL 105. Sie kommt neben eine Speed­mas­ter XL 106-8-P aus dem Jahr 2014 zu ste­hen. Dank der hoch­gra­dig au­to­ma­ti­sier­ten Pro­zes­se soll die neue Zehn­far­ben­ma­schi­ne die Leis­tung der bei­den Vor­gän­ger­ma­schi­nen min­des­tens ega­li­sie­ren und noch Re­ser­ven nach oben bie­ten. (jm)