Hei­del­bergs Di­gi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie aus­ge­zeich­net

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Das Team von Heidelberg freut sich über die Auszeichnung im Konsortial-Benchmarking, von links: Georg Roessler, Tom Oelsner, Marco Mueller, Rainer Wolf, Frank Kropp und Gunter Meier.

Wenn es um er­folg­rei­ches ­Produkt- und Portfolio-­Management geht, zählt die ­Heidelberger Druck­ma­schi­nen AG zu den bes­ten Un­ter­neh­men. So ur­teilt das Werk­zeug­ma­schi­nen­la­bor der RWTH Aa­chen ge­mein­sam mit ­der Com­ple­xi­ty Ma­nage­ment Aca­de­my GmbH und einem ­Industriekonsortium.

Die Di­gi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie der Hei­del­ber­ger Druck­ma­schi­nen AG (Hei­del­berg) ist aus­ge­zeich­net wor­den. Das Werk­zeug­ma­schi­nen­la­bor WZL der RWTH (Rhei­nisch-West­fä­li­sche Tech­ni­sche Hoch­schu­le) Aa­chen hat in Zu­sam­men­ar­beit mit der Com­ple­xi­ty Ma­nage­ment Aca­de­my GmbH und einem In­dus­trie­kon­sor­ti­um das Pro­dukt- und Port­fo­lio­ma­nage­ment bei 148 Un­ter­neh­men un­ter­sucht. Bei Hei­del­berg und vier wei­te­ren deut­schen Fir­men haben die Kon­sor­ti­umpart­ner die Leis­tun­gen als «her­aus­ra­gend» ein­ge­stuft und durch das Prä­di­kat «Suc­cess­ful Prac­tices 2018» an­er­kannt.

Hei­del­berg hat die Jury durch die Di­gi­ta­li­sie­rung so­wohl in­ter­ner Pro­zes­se wie auch jene ge­gen­über den Kun­den über­zeugt. Zu letz­te­ren zäh­len die au­to­ma­ti­sche Steue­rung von Pro­duk­ti­ons­pro­zes­sen über den Work­flow Pri­nect oder der Hei­del­berg As­sis­tant, der es Hei­del­berg-Kun­den ge­stat­tet, Ge­schäfts­pro­zes­se auf allen Ebe­nen über eine di­gi­ta­le Schnitt­stelle ab­zu­wi­ckeln. Indem Pro­duk­ti­ons­sys­te­me alle re­le­van­ten Daten an die Hei­del­berg Cloud über­mit­teln, haben Kun­den die Mög­lich­keit, sich an Bench­marks zu mes­sen und an einer Ver­bes­se­rung der Pro­zes­se zu ar­bei­ten. Bei der Hei­del­ber­ger Druck­ma­schi­nen AG flies­sen die Daten in die Wei­ter­ent­wick­lung des Pro­dukt- und Port­fo­lio­ma­nage­ments ein.

Dar­aus wach­sen wie­der­um neue di­gi­ta­le Kon­zep­te wie das Sub­skrip­ti­ons­mo­dell, bei dem Kun­den ein Ge­samt­sys­tem aus Ma­schi­ne, Ser­vices, Ver­brauchs­gü­tern, Be­ra­tung und Soft­ware er­hal­ten. Kun­den bin­den nicht län­ger Ka­pi­tal, indem sie in die Pro­duk­ti­ons­tech­nik in­ves­tie­ren, son­dern be­zah­len für die Nut­zung der Ka­pa­zi­tä­ten bzw. für die An­zahl der be­druck­ten Bogen. Den Mass­stab bil­det die so­ge­nann­te Ge­samt­an­la­gen­ef­fek­ti­vi­tät. (jm)

 
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