Wie die Biella-Neher Holding AG (Biella Group) mitteilt, hat der Hersteller von Ordnern und Ringbüchern das Ergebnis im ersten Halbjahr 2017 erneut leicht verbessert. Im zweiten Halbjahr werde der anhaltende Materialpreisauftrieb bei gleichzeitig hoher Wettbewerbsintensität das Ergebnis belasten, schreibt die Biella-Neher Holding.
Das Ergebnis im ersten Halbjahr 2017 stieg um 0,2 auf -1,5 Millionen Franken (Vorjahr: -1.7 Millionen Franken). Zum besseren Ergebnis hätten nach einer Restrukuturierung die niedrigeren Strukturkosten und eine verbesserte Effizienz beigetragen. Das Konzernergebnis bewegt sich trotz positivem steuerlichen Einmaleffekt im Vorjahr mit -1.9 Millionen Franken auf dem Niveau des Vorjahres.
Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 59,3 Millionen Franken (Vorjahr: 62,3 Millionen Franken). Den Rückgang wird dadurch begründet, dass durch die erwähnte Restrukturierung nicht mehr rentable Geschäftsbereiche aufgegeben worden sind. Als weiteren Grund nennt Biella Group die starke Aufwertung des Schweizerfrankens. Die Aufwertung habe im ersten Halbjahr bei jenen Umsätzen, die das Unternehmen im Ausland erwirtschaftet hat, zu negativen Währungsumrechnungseffekten geführt.
Bei der Beurteilung der Halbjahresresultate sei die ausgeprägte Saisonalität des Büroartikelgeschäftes zu beachten. In der zweiten Jahreshälfte sei dieses Geschäft gegenüber dem ersten Halbjahr in Bezug auf Umsatz und Ertrag deutlich stärker, betont die Bielle-Group.
(jm)